Ministerpräsidentin Anke Rehlinger beglückwünscht Muslime zum Opferfest

Gestern besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Moschee des Landesverbandes der Islamischen Kulturzentren in Völklingen und beglückwünschte Muslime zum Opferfest. Unter den Gästen befanden sich Johannes Groß von der Staatskanzlei, Katja Göben vom katholischen Büro und Evgenij Mrinski von der Synagogengemeinde Saar sowie Vertreter des Integrationsbeirats der Stadt Völklingen und Gemeindemitglieder der Moschee.

In ihrer Festrede lobte die Ministerpräsidentin die gute Zusammenarbeit mit dem Landesverband wie beispielsweise beim Modellprojekt „Islamischer Religionsunterricht“ an Völklinger Schulen und kündigte an, in Zukunft noch weitere Themen anzugehen.

Der Vorsitzende des VIKZ-Saarland Halil Urhan bedankte sich bei den Gästen für die Glückwünsche zum Opferfest und erinnerte daran, dass das Opferfest ein Gedenken an den Stammvater der Propheten Ibrahim (Abraham, Friede sei mit ihm) sei, dessen Opferbereitschaft auch im Judentum und Christentum bekannt ist. Die Geschichte der Opferung des Sohnes von Abraham wird in allen drei monotheistischen Religionen mit einigen Unterschieden und Nuancen erzählt. In der islamischen Tradition wird von der Opferung des Sohnes Ismail (Friede sei mit ihm) gesprochen.

Das Opferfest ist ein Fest der Freude, der Versöhnung, des Teilens und der Hilfsbereitschaft.

Beim anschließenden Büffet im Hof der Moschee konnten sich die Besucher untereinander in einer freundschaftlichen Atmosphäre austauschen und kulinarische Köstlichkeiten, die von der Gemeinde zubereitet wurden, genießen.